Sie stellen keinen besonderen Anspruch an den Standort. Sie sind geeignet für mittlere Böden mit guter Kalkversorgung. Es können alle Böden, stauende Nässe vermeiden (pH- Wert 6 – 7), mit Körnerfuttererbsen bestellt werden. Die Saatzeit sollte Anfang März bis Mitte April, in ein gut abgesetztes und abgetrocknetes Saatbett erfolgen. Jahreseinflüsse können zu großen Ertragsschwankungen führen. Die Ertragsstabilität sollte deshalb eines der wichtigsten Kriterien der Sortenwahl sein. Weiterhin sind neben dem Ertrag die agrotechnischen Eigenschaften und der Rohproteingehalt zu beachten. Gelbkörnige Sorten werden von der Futtermittelindustrie bei der Vermarktung bevorzugt. Die Erbsenzüchter arbeiten nachhaltig daran, das Ertragsniveau weiter zu erhöhen und dies mit guter Standfestigkeit, hohem Eiweißgehalt und Kleinkörnigkeit zu vereinen. Dies sind für den Anbau in Deutschland die wichtigsten Zuchtziele.
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